
Verbindung durch Kultur – Verantwortung durch Engagement
Die IG HafenCity als Brückenbauerin beim Benefizkonzert „BAROCCO“
Am 17. Juni 2025 verwandelte sich die Hamburger Laeiszhalle in einen Ort besonderer Begegnung – zwischen künstlerischem Ausdruck und sozialem Engagement, zwischen Klang und Haltung. Das Benefizkonzert „BAROCCO“ zugunsten von „Bürger helfen Bürgern e.V. Hamburg“ begeisterte nicht nur durch die herausragende musikalische Darbietung von Boris Kosak & Friends, sondern vermittelte auch eine klare Botschaft: Kultur schafft Verbindung.
Diese verbindende Kraft zu fördern und gesellschaftlich wirksam zu machen, ist zentrales Anliegen der Interessengemeinschaft HafenCity (IGH).
Haltung zeigen – Die IGH als Wegbereiterin
„Wir verstehen uns nicht nur als wirtschaftliches Netzwerk“, betont IGH-Sprecher Bernd Mathiessen. „Kulturelles Leben ist für uns elementar – es stiftet Identität, fördert den Dialog und stärkt das Gemeinwesen.“ Seit vielen Jahren unterstützt die IGH Projekte, die Kunst und gesellschaftliche Verantwortung zusammenbringen. Als Förderpartnerin des Abends setzte sie ein deutliches Zeichen: Kulturförderung ist keine Randnotiz, sondern ein Fundament für eine offene, zukunftsorientierte Stadtgesellschaft.
Der Abend machte auf beeindruckende Weise deutlich, wie gelebte Überzeugung Gestalt annimmt: Musiker:innen aus verschiedenen Ländern, Nachwuchskünstler:innen, freiwillige Unterstützer:innen sowie Persönlichkeiten aus Diplomatie, Wirtschaft und Gesellschaft fanden zusammen, um durch Musik ein kraftvolles Signal zu senden – für Zusammenhalt, Hoffnung und den Dialog zwischen Menschen.
BORIS KOSAK & FRIENDS – Musik als universelle Sprache
Im Zentrum des Abends stand der Hamburger Pianist und Komponist Boris Kosak. Mit seinem internationalen Ensemble erschuf er ein intensives Musikerlebnis voller Emotion, Tiefe und Humanität.
„Boris Kosak & Friends“ vereint Künstler:innen aus Deutschland, Lateinamerika und Osteuropa – ein Kollektiv, das kulturelle Vielfalt lebt und musikalische Grenzen überwindet. Ihr Spiel war ein lebendiger Dialog – geprägt von Respekt, Leidenschaft und dem gemeinsamen Anliegen, mit Musik zu berühren und Brücken zu bauen.
„BAROCCO“ war dabei weit mehr als ein Programmtitel: Alte Klangformen wurden neu interpretiert – modern, zeitbezogen, mit einer Botschaft, die verbindet.
IGH-Sprecher Mathiessen zeigte sich bewegt: „Solche Abende machen deutlich, welche Kraft entsteht, wenn Kunst aus innerer Überzeugung heraus gestaltet wird.“
„BAROCCO“ – Ein Abend als Zeichen
Die Laeiszhalle wurde zum Resonanzraum für mehr als Musik – sie wurde zur Bühne für Verständigung, Menschlichkeit und gemeinsames Handeln. Das Konzert war nicht nur ein kulturelles Highlight, sondern ein Ausdruck gelebter Verantwortung und solidarischen Miteinanders. Es zeigte, wie Kunst Gemeinschaft stiften und Hoffnung schenken kann.
An der Seite von Boris Kosak standen herausragende Solist:innen mit internationalem Renommee – und gemeinsam sorgten sie für einen Abend, der nachhallte.
Julia Appel (Gesang) – deutsch-russische Sopranistin mit Opern- und Konzertengagements in St.-Petersburg, Wien und Berlin, deren Stimme den Saal füllte und Herzen bewegte.
Svetlana Font Martí (Violine) – spanisch-russische Violinistin mit viel Erfahrung auf großen internationalen Bühnen, bekannt für ihre lyrische Tiefe und technische Raffinesse.
Juan Luis Alberto Amarilla (Gitarre) – aus Paraguay, ein Virtuose der klassischen und lateinamerikanischen Gitarre, mit Auftritten u.a. in New York, Buenos Aires, Tel Aviv, Lissabon und Rom.
Eddy Checo Rodriguez (Saxofon & Flöte) – dominikanischer Jazzmusiker mit einem unverkennbaren Sound zwischen Latin, Klassik und Jazz.
Gemeinsam verschmolzen sie Klassik, Barock, Jazz und Weltmusik zu einem Konzerterlebnis mit Seele – ein Ensemble, das zu Recht Standing Ovations erhielt.
Junge Hoffnungsträger – Aurelia und Tadeo Panasevich
Ein besonderer Moment war der Auftritt von Aurelia und Tadeo Panasevich, begleitet von ihrer Mutter Marina Panasevich, selbst Musikpädagogin. Die beiden Nachwuchskünstler – 12 und 14 Jahre alt – beeindruckten mit Musikalität, Reife und Ausdruck. Ihr Beitrag war nicht nur ein musikalischer Höhepunkt, sondern ein berührender Moment, der zeigt, wie wichtig kulturelle Bildung für kommende Generationen ist.
Von der Bühne in die Stadt – der Verein „Bürger helfen Bürgern“
Der gesamte Erlös des Abends kam dem gemeinnützigen Verein „Bürger helfen Bürgern e.V. Hamburg“ zugute, der seit Jahren eine beeindruckende Bandbreite an Integrations- und Kulturförderprojekten in der Metropolregion umsetzt. Besonders im Fokus: die Kulturpatenschaften, in deren Rahmen Künstler:innen aus unterschiedlichsten Ländern zusammengeführt werden – oft aus Staaten, zwischen denen politische Spannungen herrschen. Auf der Bühne aber gilt: Musik kennt keine Feindbilder, sondern nur Töne.
Der Vereinsvorsitzende Bernd P. Holst brachte es auf den Punkt: „Wenn Menschen aus verschiedenen Kulturen gemeinsam musizieren, geschieht mehr als künstlerischer Ausdruck – es entsteht gegenseitiges Verstehen. Das ist unsere Vision.“
IGH schafft Räume – für Kunst, für Dialog, für Zukunft
Dass die IGH solche Abende nicht nur ermöglicht, sondern aktiv mitgestaltet, unterstreicht ihren Anspruch, das kulturelle Leben in der HafenCity langfristig zu prägen. Mitveranstaltungen, lokalen Kooperationen und gezielter Unterstützung gemeinnütziger Projekte – die IGH versteht sich als urbaner Impulsgeber. Kulturförderung wird hier konkret gelebt – nicht nur im Konzertsaal, sondern mitten in der Stadt.
Wie alles begann – Von einer gemeinsamen Idee zur gelebten Kooperation
Dass die Interessengemeinschaft HafenCity (IGH) das Konzert „BAROCCO“ unterstützt, ist das Ergebnis einer gewachsenen Verbindung: Patrizia Baronetti – Unternehmerin, Kommunikationsprofi und leidenschaftliche Kulturförderin – engagiert sich seit Jahren für Projekte an der Schnittstelle von Kunst, Stadtgesellschaft und gesellschaftlichem Dialog. In diesem Kontext kam es auch zu ersten Gesprächen mit IGH-Sprecher Bernd Mathiessen über eine mögliche Unterstützung des Konzerts.
„Kulturelles Engagement lebt von Menschen, die sich kennen, vertrauen und gemeinsam etwas bewegen wollen“, so Mathiessen. „In Patrizia Baronetti haben wir eine Mitstreiterin gefunden, die mit Herz, Haltung und einem guten Blick für kulturelle Relevanz Projekte unterstützt, die in unsere Zeit passen.“
So wurde aus einem Austausch eine Kooperation – und aus einer gemeinsamen Überzeugung ein Abend, der eindrucksvoll gezeigt hat, wie Kultur Brücken bauen kann.
Stimmen aus Diplomatie, Gesellschaft und Wirtschaft
Der Abend wurde begleitet von einem hochkarätigen Publikum. Einige ihrer Stimmen unterstreichen die Strahlkraft des Projekts:
Kourosh Pourkian, Honorarkonsul der Republik Tadschikistan, sagte: „Diese Künstler:innen haben sich gegenseitig ergänzt – jeder für sich, aber im gemeinsamen Ausdruck ein starkes Ganzes. Das war ein Statement für Hamburg als internationale Kulturstadt.“
Dr. Rosa Vásquez-Orozco, Generalkonsulin von Ecuador, resümierte: „Es war ein großes Vergnügen, diesem Konzert beizuwohnen. Die Künstler waren nicht nur technisch brillant, sondern auch emotional tief. Besonders die jungen Talente haben mich berührt – sie sind die Zukunft dieser Bühne.“
Sunny Sharma Kapoor, Vorsitzender des Zentralrats der Inder in Deutschland e.V.: „Das war ein energiegeladener Abend – voller Menschlichkeit, Zusammenhalt und Gemeinschaft. Es gingen so viele vielfältige Botschaften von der Bühne aus, dank Boris, dank Julia und dem gesamten Ensemble. Ein wunderbar abgestimmtes Konzert, das inspiriert und bewegt.“
Die Interessengemeinschaft HafenCity – Kultur als urbane Identität
Als tragende Säule unterstützte die Interessengemeinschaft HafenCity (IGH) das Konzert. Ihr Sprecher, Bernd Mathiessen, betonte: „Wir begreifen Kultur nicht als Dekoration, sondern als zentrales Element urbaner Identität. Deshalb unterstützen wir Projekte wie dieses – sie verbinden Menschen auf besondere Weise.“
Ein Konzerterlebnis, das nachhallt – aus Sicht der Gäste
Jacqueline Ahmadi, Hamburger Strafverteidigerin: „Für mich ist das Klavier die Mutter aller Instrumente. Es trägt, es ordnet, es schafft Raum für die anderen Stimmen – heute Abend war es das Fundament für etwas ganz Besonderes. Und die Geige, besonders in den Händen von Svetlana Font Martí, hat mein Herz erreicht.“
Christoph Mathiessen, Gründer von VitalBodyPLUS, reiste eigens aus Zypern an, um das Projekt zu unterstützen: „Diese Musik ging unter die Haut. Es erfüllt mich mit Stolz, dass wir mit unserem Engagement dazu beitragen durften, diese kraftvolle Botschaft in die Welt zu tragen.“
Christian Sabisch, Schauspieler und Bühnenpartner von Boris Kosak: „Was heute Abend passiert ist, ist das, was nur live entstehen kann: die direkte Verbindung zwischen Künstler und Publikum. Diese Magie, dieses gegenseitige Berühren – dafür lebe ich die Bühne. Und dafür war dieser Abend ein Paradebeispiel.“
Ein Ausblick – Kultur als verbindendes Element
Für die IGH ist das Engagement beim Konzert „BAROCCO“ Teil einer größeren Vision: eine HafenCity, in der kulturelle Vielfalt, soziales Miteinander und unternehmerisches Engagement Hand in Hand gehen. Gerade in Zeiten gesellschaftlicher Herausforderungen braucht es Orte und Initiativen, die nicht spalten, sondern verbinden. Und es braucht Unterstützer wie die IGH, die diesen Anspruch mit Leben füllen.
Im Anschluss an das Konzert kamen zahlreiche Mitglieder der IGH – Interessengemeinschaft HafenCity – zu einem exklusiven kulinarischen Ausklang im gegenüberliegenden Restaurant Il Siciliano bei feinen italienischen Speisen und sizilianischer ‚Passione‘ zusammen. In entspannter Atmosphäre bot der Abend nicht nur Raum für persönliche Begegnungen, sondern auch die besondere Gelegenheit zum Austausch mit Künstler Boris Kosak sowie Bernd P. Holst, dem 1. Vorsitzenden des Vereins Bürger helfen Bürgern e.V. Für einen stimmungsvollen Ausklang sorgte Gastgeber und Gastronom Turi, der mit herzlicher Gastfreundschaft und italienischer Küche überzeugte – ein passender Abschluss dieses Ereignisses im Zeichen von Musik, Gemeinschaft und sozialem Engagement.
Ein Abend, der bleibt – im Klang, im Herzen, und im Selbstverständnis einer Stadtgesellschaft, die Brücken baut. Die IGH wird diese Brücken weiter mitbauen. Verlässlich, kreativ und mit Haltung.