HPA kauft Unilever-Haus – und baut nicht neben der Schule
Unser Engagement für den Campus HafenCity war erfolgreich: Die HPA hat nach Protesten den Bau einer neuen Zentrale auf BF 76 neben der temporären Containerschule abgesagt und stattdessen das ehemalige Unilever-Gebäude am Strandkai gekauft.
Zur Erinnerung: Die HafenCity Hamburg GmbH wollte, während der Schulneubau auf BF 77 entsteht, die Container auf das lauteste und windigste Grundstück in der HafenCity abschieben, damit die HPA auf BF 76 bauen kann. Im ersten Schritt hatten wir mit dem Elternrat der Schule und der Initiative Schulcampus Lohsepark durchgesetzt, dass die Container auf BF 74+75 umziehen. Anschließend haben wir deutlich gemacht, dass wir ein durch Bauarbeiten gestörtes Lernumfeld nicht akzeptieren werden. Den 157-Millionen-Euro teuren Kauf des Unilever-Gebäudes begründet die HPA damit, dass ihr Neubau mehr als 200 Millionen Euro gekostet hätte. Der Senat hatte im Frühjahr erklärt, die Baukosten würden bei rund 120-130 Millionen Euro liegen.