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Wird die Brache am Lohsepark nun doch nicht verkauft?

"Es fehlt ein Abnehmer" für die Baufelder 74-76 am Lohsepark, schreibt das Hamburger Abendblatt, deshalb wolle die Stadt selbst Eigentümer der Grundstücke bleiben, dort ein Bürogebäude bauen und es an die Tochterfirma der Stadt Hamburg Port Authority vermieten.
Daraus kann man nur schließen: Der zur Warburg-Bank gehörende Investor HIH Real Estate hat niemanden gefunden, der nach der Absage von G+J Bedarf für die geplanten 66.000 qm Büroflächen angemeldet hat. Auf dem Projekt lag einfach kein Segen", sagte die Sprecherin von Gruner+Jahr.
 
Es fehlten Büroflächen, und die Stadt brauche dringend das Geld aus dem Grundstücksverkauf – damit hatten bei dem Bürger*innen-Dialog des Netzwerks am 12. August die Bürgerschaftsabgeordneten Dirk Kienscherf (SPD) und Farid Müller (Grüne) ihr Festhalten an den 20 Jahre alten Bürohausplänen begründet. Beide Argumente sind nun entfallen.
 
Deshalb schlägt das Netzwerk HafenCity e. V. vor, die Baufelder erstmal nicht zu bebauen, sondern die Menschen im Quartier diese Flächen nutzen zu lassen. Für die Menschen. Für mehr Grün in der mit Parks unterversorgten HafenCity.

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